Raster-Tunnel-Mikroskopie | |
Zur Abbildung der Oberfläche wird eine sehr spitze Nadel aus elektrisch leitendem Material, zB Titan, Wolfram, Platin oder Gold, über die Probe geführt. Um ein Bild zu bekommen, wird die Nadel Zeile für Zeile über das gesamte Objekt bewegt (rastern oder scannen). Die Spitze der Nadel muss so fein sein, dass jedem Atom der Probe nur wenige Atome der Nadelspitze gegenüber stehen. |
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Wenn zwischen
Nadel und Probe eine Spannung angelegt wird, dann fließt
bei Annäherung auf weniger als 1 nm ein Strom, den man Tunnelstrom nennt.
Der Tunnelstrom ist das Meßsignal des
Rastertunnelmikroskops und wird zur Bilderzeugung verwendet. Wichtig
ist, dass der Tunnelstrom mit zunehmender Entfernung von Spitze
und Objekt exponentiell abnimmt. Die Amplitude des Tunnelstrom ist damit
ein Maß für die Größe des Spaltes zwischen Spitze
und Oberfläche. |
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Es gibt im Prinzip zwei Methoden, die Objektoberfläche abzutasten: | |
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Weiterführende
Links: http://sxm4.uni-muenster.de/stm-de/ http://www.physik.fu-berlin.de/physlab/Skripte/Rastertunnelmikroskop.pdf |